Auf den Spuren der Natur
Bei der Spurensuche in der Natur hatten alle Kinder ein Ziel, da waren die Behinderungen gar nicht sichtbar!
Beim zweiten Teil der diesjährigen Ferienspiele des Familienentlastenden Dienst (FeD) der Lebenshilfe Wetterau e.V. begaben sie die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf die Spuren der Natur.
Heuchelheim, Hamsterlöcher, Wildschweinspuren, Gänseeier oder Mäuselöcher – „bei der Spurensuche in der Natur hatten alle Kinder ein Ziel, da waren die Behinderungen gar nicht sichtbar“, erzählt Kevin Fischer von einem ereignisreichen Tag.
Kevin Fischer ist Mitarbeiter des Familienentlastenden Dienst (FeD) der Lebenshilfe Wetterau e.V. und hat zusammen mit seiner Kollegin Margot Bär und der Jugendpflege Echzell, Florstadt, Reichelsheim und Wölfersheim einen INKLUSIVEN Ferienspieltag rund um das Thema Natur organisiert.
Gemeinsam mit Naturschützer und Jäger Andreas Mohr wanderten fünfzehn Kinder durch die Reichelsheimer Felder und suchten nach Fährten, Löchern und Nestern.
Nach einem stärkenden Mittagessen konnten die Kinder den Blumen und Partyhof Hubeler in Heuchelheim erkunden. In Kleingruppen durften sie Pferde streicheln, Hufeisen dekorieren oder Jugendpfleger Jörg Pfaffenroth lauschen. Er erzählte mithilfe des „Bibermobils“ alles über den wasserliebenden Nager. Dabei konnten die acht- bis elfjährigen Kinder Fragen stellen und in kleinen Experimenten mehr über ihre Umgebung erfahren.
Das BIBER MOBIL
„Natur ist immer ein schönes Thema, da spürt man die Grenzen nicht so sehr“, erläutert Fischer.„Wir versuchen auch immer inklusiv zu arbeiten und gehen auf die Vereine zu.“
Am Ende Abenteuers freuten sich die fünfzehn Kinder deshalb auch alle gemeinsam über einen Tag ohne Grenzen.
Gruppenfoto "Auf den Spuren der Natur"